Das war der März

mit etwas Verspätung kommt mein Rückblick auf den März… Der März, der Monat, wo ich mit meinen Gedanken nicht mehr bei meiner Masterarbeit sein musste und endlich „frei“ bin… Und dann ist es gar nicht so einfach aus dem „Ich gönne mir ein paar Tage Erholung und Ruhe nach der Masterarbeit“ nicht in ein Loch zu rutschen. Ja, ich mag es nicht beschönigen und wahre Worte aussprechen! Nach den vielen Jahren Studium, wo es von einem in das nächste Semester ging, man immer wieder freie Zeit in der vorlesungsfreien Zeit hatte und dann wieder jede Menge zu tun für seine Seminare, fällt plötzlich eine enorme Last von einem. Nachdem ich aber ja vor einem knappen halben Jahr aus meinen Job in Wien wieder nach Berlin gezogen bin, stand ich nun erst Mal vor der Arbeitslosigkeit. Da ich gerne in der Wissenschaft bleiben wollte, habe ich Bewerbung um Bewerbung geschrieben, das Internet nach Stellen in relativer Nähe durchforstet, einige Bewerbungsgespräche geführt und viele Absagen bekommen… Aber später mehr dazu

Travel

Anfang des Monats war ich für ein Wochenende in Guben mit meinem Chor. Guben liegt an der polnischen Grenze. Zwei Drittel liegen in Deutschland, ein Drittel – inklusive der ehemaligen Altstadt – in Polen und heißen dann Gubin. Ich hatte sogar Zeit einen kleinen Spaziergang durch Guben und Gubin zu machen (nicht, dass ich nicht schon das dritte Mal da war…). 

Dann war ITB. Dahin musste ich zwar nicht wirklich reisen, aber ich konnte mich in viele Orte träumen auf der ITB und habe mir neue Ideen für zukünftige Reisen geholt und einige liebe Leute kennen gelernt. 

Nach der ITB ging es in den Urlaub nach Amsterdam. Fünf Tage. Einen davon nach Den Haag. Die Berichte dazu werden auch noch kommen. Ein erster kulinarischer ist hier zu finden. Von dort aus ging es dann Richtung Lüneburger Heide zum Geburtstag eines Freundes. 

Danach war ich eigentlich nur noch wenige Tage in Berlin. Die Woche nach dem Urlaub war ich auf einer wunderbaren Tagung in Dresden und habe neue Ideen gesammelt, wie es wissenschaftlich weitergehen soll bei mir.

Und in der letzten März-Woche war ich schließlich wieder in Luxemburg, auch zu einer Tagung. Ich habe das erstes Mal seit langem in der Jugendherberge übernachtet und bin sehr positiv überrascht davon! Besonders interessant fand ich zu beobachten, wen man beim Frühstück so alles traf: Vom jungen Touri, der im Schlafanzug in den Frühstückssaal kam über den Fahrrad-Touristen bis hin zur Dame im Business-Kostüm. Wahnsinn!

Food

Kulinarisch hat mein März mit einer Presseeinladung in die Brasserie am Gendarmenmarkt im Rahmen der ITB begonnen. Und es war so unglaublich lecker! 

Mitte des Monats war ich mit ein paar glutenfreien Bloggerinnen (u.a. Fabienne von Freiknuspern, Sarah von Die Zottenretter und Esther von glueless.kitchen) im Vapiano essen. Auch im Verlauf des Monats war ich noch das ein oder andere Mal im Vapiano. Das ist einfach ein unproblematisches Lokal, wo man ohne viel hin und her sicher etwas essen kann. Und auf den Tagungen gab es die verschiedensten Konferenzdinner. Mein Highlight: Sushi in Luxemburg!

Lifestyle

Neben einigen Sitzungen und Treffen für organisatorische Dinge hatte ich im März aber auch ein besonders schönes Vorstellungsgespräch, was mir schon bald wieder neue Aufgaben bescheren wird. Vielleicht lest ihr schon im nächsten Monatsrückblick mehr darüber 😉 Außerdem bin ich dem Hand Lettering verfallen…

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