Hallo ihr Lieben,
zuerst wünsche ich euch noch ein frohes, gesundes neues Jahr! Ich hoffe, euer Jahreswechsel war besser als meiner, ich bin nämlich seit dem 31.12. abends krank – juhu! Das heißt ich habe nichts vom Feuerwerk gesehen außer der Lichtreflektionen, die durchs Fenster an die Wand geschossen sind… Die mich allerdings eher gestört als erfreut haben… Und dabei hatte ich mich so gefreut.. Aber nun gut, das ist nicht zu ändern. Und zum Glück war das ja auch nur der zweite Teil dieser Woche. Diese Woche war ich fast schon Technik-abstinent. Das stimmt nicht ganz, aber aus den sozialen Medien habe ich mich so gut wie ganz herausgehalten. Daher gab es auf instagram auch nur ein einziges Foto… Aber nun der Reihe nach…
Am Montag bin ich erst mal zu meiner Mutter gefahren, habe einen kleinen Haufen Hochzeitskleider anprobiert (und nicht das richtige gefunden) und leckere glutenfreie Waffeln gegessen, die sie extra für mich gebacken hatte. Außerdem haben wir den Tag ein wenig entspannt genossen und leckere heiße Schokolade getrunken (wo auch mein letztes Instagram-Bild entstanden ist)
Am Dienstag war auch eher ein entspannter Tag voller Vorfreue und immer mehr Aufregung. Morgens holten mich zwei Freundinnen ab, um mich zu meinem Junggesellinnenabschied zu bringen. Erst lecker in kleiner Runde frühstücken im Cafe Bleibtreu (was ein passender Name 🙂 ), dann einen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, einen Blick in den Zoo vom Bikini Berlin und schließlich noch einer entspannten Teerunde bei einer Freundin. Ein wirklich wundervoller Tag, Danke an meine Freundinnen! :*
Der Mittwoch startete dann mit schick machen, einem kleinen Frühstück und dann baldigem losfahren zum Standesamt, chauffiert von meiner jetzigen Schwiegermama 🙂 Die Rede von der Standesbeamtin war wirklich überraschend gut und mein Mann (ich liebe es, ihn so zu nennen 😀 ) hat mich überrascht mit unseren Ringen. Eigentlich dachten wir, dass sie erst Ende Jänner fertig werden und wir also erst bei der kirchlichen Trauung die Ringe wechseln können. Doch mitten in der Zeremonie unterbrach er plötzlich alles und meinte, Planänderung, es gibt doch Ringe! Das erste Mal, dass ich die Ringe sah (wir hatten sie nach unseren Vorstellungen anfertigen lassen und damit kein Vorabexemplar gesehen) und sie sind wunderschön! Danach ging es noch zum Mittag in Berlins ältestes Restaurant Zur letzten Instanz. Nach einem kurzen Abstecher zuhause ging es dann in die Lausitz auf unsere Silvesterrüste mit einigen Freunden aus meinem Chor.
Mittwoch begann mit Küchendienst – und es hat richtig Spaß gemacht, was an den tollen Leuten lag. Da war alles noch gut. Das Thema an diesem Tag hat auch richtig gut gepasst: Die Beziehung zu Gott und Menschen – Beziehung und Ehe. Einige Gedanken haben mich ganz schön zum Nachdenken über mich und meine Zukunft gebracht… Abends gab es Raclette – und dann nahm das Übel seinen Lauf. Mein Mann und ich müssen was gegessen haben, was nicht so gut war (vermutlich nicht ganz durchgegartes Fleisch) und hingen seit dem Abend da. Dadurch hab ich nichts mehr von der Rüste mitbekommen, auch nichts vom Jahreswechsel, auf den ich mich schon so gefreut hatte. Donnerstag habe ich komplett im Bett (bzw auf der Isomatte) zugebracht, Freitag den halben Tag mit einem kurzen Spaziergang, Samstag waren wir zum Glück wieder so fit, dass wir gut nach Hause fahren konnten. So richtig gesund sind wir aber immer noch nicht. Ich hoffe mal, dass das morgen früh schon wieder deutlich besser ist, da geht es wieder nach Wien für mich und zur Arbeit. Immerhin ist es eine kurze Woche, da Mittwoch Feiertag ist.
Wie war euer Silvester so? Seid ihr besser ins neue Jahr gekommen?