[E] Erste Erfahrungen in Salzburg…

Hallo ihr Lieben,
 
meine ersten Tag in Salzburg sind vorbei.

Ich war ja erstmal nur für knapp drei Tage dort – in nicht ganz 2 Wochen geht es dann ganz hin.

Leider bin ich inzwischen sehr viel weniger motiviert. Die wenigen Tage waren eine ganz schöne Ernüchterung. Anfangs hab ich mich wieder so wohl gefühlt wie die letzten Male, aber als ich dann alleine Richtung Wohnheim fuhr ging es los. Erst im Regen humpeln (ich kann seit Donnerstagabend irgendwie nicht mehr richtig auftreten mit dem rechten Fuß -.-), dann ewig nach meinem Zimmer suchen, um es nicht aufzubekommen. Hab es ständig probiert, aber der Schlüssel ließ sich einfach nicht drehen. Nach ein paar Klingelversuchen bei mir und meinen direkten Nachbarn links und rechts kam nach etwa 20 Minuten (ich hatte inzwischen auch bei der Verwaltung angerufen – es war 16.20, aber es kam nur eine Ansage „Rufen Sie zu den Sprechzeiten an. Diese sind bin 17 Uhr“) eine Nachbarin aus ihrer Wohnung, die ich ansprach. Sie hat mir dann die Wohnung aufschließen können (mit viel Gewalt und Körpereinsatz). Ich habe auch schnell herausgefunden, welches der zwei Zimmer meines ist – das andere war abgeschlossen. Später habe ich dann auch gemerkt, dass dort mein Schlüssel nicht passen würde. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, dass meine Mitbewohnerin (im Briefkasten lag ein Brief an ein Madl) wohnen geblieben ist. Aber am nächsten Morgen – als mich um 7.30 die Putzfrau weckte, weil sie dachte, die Wohnung sei leer – stellte sich heraus, dass das andere Zimmer ebenfalls noch unbezogen ist (bzw. war). Jedoch konnte ich den Morgen einen kurzen Blick erhaschen – ein Stuhl und ein kleines Regal mehr, dafür fehlende Kastentür… (Für die nicht Eingeweihten: Kasten=Kleiderschrank)
 
Also, nächstes Attentat: Internet. Ich war schon in der Verwaltung etwas verwundert, als der Bub vor mir einen Zettel mit Internetzugangsdaten bekam, ich nicht. Und meine Vermutung bestätigte sich: Kein W-Lan (zumindest kein offenes). C’est la vie iPhone-Benutzung!
Aber immerhin lag ein Lan-Kabel im Zimmer am Schreibtisch. Also, MacBook raus, Kabel rein und… Pech gehabt. Man benötigt ebenfalls ein Passwort. Welches ich nicht habe… Also kein Internet.
 
Daraufhin bin ich erst einmal einkaufen gewesen (ich hatte beim Hinlaufen von der Bushaltestelle bereits ein Lidl gesehen – auch wenn ich zuerst in die falsche Richtung gelaufen war). Und das Positive: Mein Lidl hat Mo-Fr bis 20 Uhr auf, Samstag immerhin bis 18 Uhr. Zwar erwies sich der Einkauf im Humpeln als ziemlich schwer – besonders der Rückweg, aber nun konnte ich mich den Abend versorgen. In unmittelbarer Nähe habe ich übrigens bisher auch einen Eurospar, ein däniches Bettenlager, einen McDonalds sowie ein Bauhaus entdeckt.
 
„Zuhause“habe ich dann die letzten 77 Inklusiveinheiten meines österreichischen Handys mit Surfen verbraucht. Es gab bei Kauf 100 Einheiten dazu, die für SMS, Telefonate oder Internet genutzt werden konnten. 
 
Die Umgebung fand ich übrigens auch nicht so berauschend. Irgendwie nicht so salzburg-like -.- Das können ja heitere 4,5 Monate werden. Ich freue mich derzeit jetzt schon auf die Rückkehr nach Deutschland… Aber vielleicht wird es ja doch noch besser.
 
In der ersten Nacht habe ich übrigens nichts besonderes geträumt, bzw. kann ich mich nicht mehr an meinen Traum erinnern.
 
Also auf ein Semester Salzburg mit den tollen Studienfächern Germanistik/Latinistik/Linguistik…
 
Blick auf die Salzach nach der Ankunft in Salzburg
 
 
mein Zimmer – Schreibtisch
 
Bett und Kasten
 
Beistelltisch und Pinnwand
 
Flur vom Zimmer aus
 
Küche
 
Bad
 
Zimmer von der Eingangstür aus
 
Blick aus meinem Fenster
 
auf dem Bahnhofsvorplatz
 
mein neuer Studierendenausweis
 
Bis bald, 
Eure Melli

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