Enchantéiert sinn! Willkommen in Luxemburg

anredevor zwei Wochen ging es für mich nach Luxemburg. Das letzte Mal, dass ich dort war, ist nun schon über 5 Jahre her, zumal ich immer nur für Tagesausflüge da war. Umso gespannter war ich auf meinen Aufenthalt. Eine ganze Woche ging es für mich dieses Mal nach Luxemburg, allerdings nicht wirklich in den Urlaub, sondern um Lëtzebuergesch zu lernen. So gut man es eben in fünf Tagen lernen kann…

Blick auf die Innenstadt von Luxemburg.

Luxemburg, multikulturell, überwältigend, schön

An zwei Nachmittagen war zum Glück fix ein Ausflug in die Stadt geplant – nicht dass wir nicht eh in der Stadt waren, untergebracht waren wir in Belair, im Haus der Begnung, und von da aus waren es gerade mal 10-15 min zu Fuß ins Stadtzentrum. Aber in Luxemburg schließt so ziemlich alles noch früher wie in Salzburg, sodass nach 18 oder spätestens 18:30 nichts mehr zu machen ist außer zu Abend zu essen oder durch die Stadt zu streifen.

Blick auf die Unterstadt von Luxemburg.

Ein Streifzug durch die Innenstadt

Am Montag gab es eine kleine Stadtführung, die uns auf den Plëss und zur Kathedrale führte – für die es zu besichtigen auch schon zu spät war, gut, dass ich schon mal drin war. Es ging weiter an den Mauern lang Richtung Kasematen, vorbei an vielen Kirchen, dem Archiv und sonstigen interessanten Gebäuden, auf wunderschönen Sraßen. Einfach zum Wohlfühlen.

Blick aus der Kathedrale Notre-Dame in Luxemburg.

 

Luxemburg ist multilingual

Am Donnerstag ging es dann noch mal quer durch die Stadt Luxemburg auf einem multilingualen Streifzug, auch als Exkursion bezeichnet. Als Vorabtester der App Lingscape, die übrigens seit gestern im Appstore (Apple und Android) erhältlich ist ;), galt es verschiedene Sprachen in der Stadt zu entdecken. Auf Schildern, auf Häusern, überall im öffentlichen Raum. Damit soll dann die Multikulturalität und –lingualität in Luxemburg untersucht werden. Da ich natürlich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer ist manchmal ist, Forschungsdaten zu sammeln, war ich mit umso mehr Freude dabei – und ich muss euch sagen, es macht süchtig 😉
Weiterer Vorteil war natürlich, dass wir noch mehr der Stadt gesehen haben (und ich bin jetzt total auf Schrift im Stadtbild und Schilder geprimet^^) Zum Projekt gibt es übrigens auch ein  Radiointerview von RTL Luxemburg. Das beginnt zwar auf Luxemburgisch, die Projektinfos sind aber auf Deutsch 😉

Blick über Luxemburg.

Vom Regen durchnässt schmeckt es besser

Der einzige Wermutstropfen war, dass es zum Ende der Exkursion unheimlich angefangen hat zu regnen. Sodass ich komplett durchnässt zum gemeinsamen Abendessen angeommen bin. Aber so schmeckt das Essen und das glutenfreie Bier, das es zum Glück im Indies gibt, umso besser. Und der Sprachkurs hat anscheinend auch gefruchtet, ich konnte auf Lëtzebuergesch nach der Allergenkarte fragen, bestellen und zahlen 🙂

Serviettenring im Les Matelots in Luxemburg.

Am Montagabend waren wir übrigens auch essen – bretonisch im Les Matelots. Dort gab es echt leckere Galettes mit Lachs für mich. Zum Nachtisch hatte ich, weil die weiße Mousse au Chocolat leider alle war, zwei Kugeln Eis: Mango und gesalzenes Karamell. Jammi, ich hätt mich reinlegen können 😉 Und dazu – und weil wir einen Geburtstag zu feiern hatten – gab es leckeren Bio Cidre. Den kann ich euch echt empfehlen! Leider hab ich es nicht mehr geschafft noch eine Flasche für zuhause mitzunehmen…

Lachs-Galettes im Les Matelots in Luxemburg.

Jetzt bin ich etwas verliebt in Luxemburg und die Sprache 🙂
Wart ihr schon mal in Luxemburg? Wie hat es euch gefallen in dem Land, was ähnlich viele Einwohner hat wie Leipzig?

Cidre-Krug im Les Matelots in Luxemburg.

Bio Cidre im Les Matelots in Luxemburg.

Glaces im Les Matelots in Luxemburg.

Schild in der Innenstadt von Luxemburg.

5 Kommentare

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