Die Stadt meiner Träume – Barcelona

Hallo ihr Lieben,

Ende März/Anfang April war ich geschäftlich in Barcelona unterwegs. Da dachte ich mir, wenn ich schon mal dort bin, hänge ich noch eine Nacht zusätzlich ran und bleibe das Wochenende da, um auch etwas von der Stadt am Tag zu sehen. Die Tage vorher ist es sich nämlich immer nur abends ausgegangen, ein wenig die Stadt zu erkunden. In der Mittagspause sind wir maximal bis ins Restaurant, was 5 Fußminuten entfernt vom Veranstaltungsort lag, gekommen. Zumal wir uns unser Hotel auch gleich fußläufig gesucht hatten.

Im Hotel Silken Diagonal

Die wunderschöne Aussicht aus dem Hotel Silken Diagonal in Barcelona.

Untergekommen sind wir im Hotel Silken Diagonal Barcelona, gleich am Torre Agbar. Praktischerweise war hier auch gleich eine Metrostation, sodass man in wenigen Minuten an der Plaça Catalunya war. Leider haben wir es nicht auf die Dachterrasse geschafft, beziehungsweise war sie auch gar nicht offen, wie wir da waren. Die Fotos unter anderem der Dachterrasse waren eines der Argumente, sich für dieses Hotel zu entscheiden. Und es gab auf HRS einen guten Business-Tarif. Sehr genossen habe ich die Aussicht aus dem Hotelzimmer: Direkt auf den Turm, der Nachts ziemlich bunt geleuchtet hat.

Die wunderschöne Aussicht aus dem Hotel Silken Diagonal in Barcelona.

 

Leckeres glutenfreies Essen in Barcelona

Besonders begeistert war ich vom Essen in Barcelona. Allein die Auswahl im Carrefour an glutenfreien Lebensmitteln war überwältigend! Zwei ganze Regalreihen mit ausschließlich glutenfreien Lebensmitteln, dazu noch zu sehr vertretbaren Preisen… Aber auch das Essen gehen war relativ einfach. Bereits am ersten Abend sind wir zufällig auf ein Restaurant gestoßen (gegenüber vom Hotel), was ein Pickerl für Celiacos an der Tür hatte. Auf nachfragen gibt es eine extra glutenfreie Karte, die allerdings auf Catalan ist. Zusammen mit der normalen, die unter anderem auch auf Deutsch ist, findet man sich aber relativ gut zurecht. Im Mussol waren wir daraufhin gleich noch einmal zwei Tage später mit unseren Kollegen. Aber dies blieb nicht das einzige Restaurant. Einen Abend waren wir noch in der Innenstadt Barcelonas spazieren und vorher Abendessen. Dafür hat ein Kollege extra ein glutenfreies Restaurant in der Nähe herausgesucht. Es wurde das En Ville, von dem ich wirklich sehr begeistert war. Ein tolle Ambiente und das Tiramisu zum Nachtisch war ein Traum! Der Rotwein war auch äußerst gut. Der Hamburguesa sin gluten war allerdings leider gleich ganz ohne Brot, aber das Fleisch dafür umso leckerer.

Ein glutenfreier Burger im Restaurant in Barcelona.

Ein glutenfreies Tiramisu im Restaurant in Barcelona.

Auch kulturell hat Barcelona eine Menge zu bieten

Barcelona bei Nacht.

Die Abende war ich eher in der Innenstadt unterwegs. Wir sind über die Ramblas gelaufen, am Passeig de Gràcia mit seinen Gaudi-Gebäuden entlang, durch das Gotische Viertel, … Es ist Wahnsinn, wie unterschiedlich Barcelona sein kann. Ich glaube, ich habe noch keine Stadt erlebt, die so vielseitig ist.

Barcelona bei Nacht.

Die Kathedrale in Barcelona bei Nacht.

Tagsüber war ich dann viel in Parks unterwegs und natürlich am Meer. Ich meine: Eine Stadt am Meer ist so toll! Schon der Landeanflug war der Wahnsinn (und ich hatte Glück auf der richtigen Seite zu sitzen)! Ich glaube, ich hätte locker noch ein paar Wochen länger in Barcelona bleiben können und vermutlich immer noch nicht alles gesehen. Aber das war ja auch zu erwarten.

Am Park in Barcelona.

Am Park in Barcelona.

Melli von Siemund am Brunnen im Park in Barcelona.

Im Parc de la Ciutadella gab es am Sonntag eine Swing Session, auf die ich zufällig gestoßen bin. Da hat das Tanzbein gejuckt. Leider war ich zu schüchtern jemanden aufzufordern, zumal ich ganz schön aus der Übung bin und schon zwei Jahre keinen Swing mehr getanzt habe. Das muss ich definitiv bald ändern – wenn wer einen Kurs in Wien empfehlen kann 😉 

Parc Güell in Barcelona.

Melli von Siemund am Eingang des Parc Güell.

Die Aussicht vom Parc Güell in Barcelona.

Musik im Parc Güell in Barcelona.

Im Parc Güell bin ich zufällig auf zwei Musiker gestoßen, die richtig tolle Musik gemacht haben. Im Hauptteil des Parkes muss man Eintritt bezahlen, um quasi in den Gaudi Bauwerken rumlaufen zu können. Rundherum gibt es aber noch einen weiteren Teil des Parkes, der kostenlos ist. Hier kann man die Gebäude von oben ansehen und hat einen tollen Ausblick über die Stadt!

Kurz bevor ich wieder geflogen bin, musste es natürlich auch noch mal an den Strand, nachdem ich am Samstag schon eine Stunde am Strand lag, gelesen habe, versucht habe die Pareo-Verkäufer zu ignorieren und ein wenig die Sonne zu genießen. Außerdem war ich das erste Mal dieses Jahr mit den Füßen im Meer. Es war zwar noch etwas frisch, aber das Gefühl ist einfach traumhaft schön! Auch auf Mallorca letztens bin ich am liebsten durch das Meer gewatet 😉

Melli von Siemund am Meer in Barcelona.

Das Meer am Strand von Barceloneta.

Während ich diese Zeilen schreibe und die Fotos sehe, kommt direkt wieder Fernweh nach Barcelona in mir auf. Das war definitv nicht mein letztes Mal vor Ort. Es ist einfach die perfekte Stadt! Und das Catalan hat es mir auch ganz schön angetan, es ist dem Latein so schön ähnlich! Da liebäugle ich auch sehr, noch Catalan zu lernen…

Wart ihr schon mal in Barcelona? Was war euer Highlight dort? Und könnt ihr Catalan oder wisst ihr, wo man es lernen kann?

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