Hallo ihr Lieben,
ich hatte es euch ja schon angekündigt, ich starte nun auch mit einer „What’s in my bag“-Reihe. Ich hoffe, es gefällt euch. Der erste Beitrag soll dabei den Bereich abdecken, der bei mir quasi am häufigsten (naja fast) relevant ist: Das einfache Handgepäck. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, pendle ich mehr oder weniger zwischen Wien (Arbeit) und Berlin (Mann). Da ich in beiden Städten Dinge von mir habe, die ich so brauche, ist das Gepäck für die Reisen relativ gering. Langsam hab ich es auch hinbekommen, wirklich an beiden Orten die wichtigen Dinge verteilt zu haben, sodass ich nichts (oder nicht viel) unnötiges mitschleppen muss. Das hat den Vorteil, dass die Tasche leicht ist und zum anderen, dass ich nicht lange beim Boarding brauche. Zumal ich die Tasche ja immer auch mit auf Arbeit schleppen muss und in Berlin ggf. bei Ankunft auch noch irgendwo hin, wenn ich direkt verabredet bin. Es gibt kaum schlimmeres als mit schwerem Koffer durch die Gegend rennen zu müssen…
Nun also meine Essentials für den Pendel-Flug.
Die Technik
Ohne ein Minimum an Technik kann ich natürlich nicht fliegen. Nur auf dem großen Bild ist mein Laptop. Der kommt natürlich nicht jedes Mal mit – nur wenn ich es nicht geschafft habe, vorzubloggen oder eine Veranstaltung habe (oder irgendwas), wo ich das Laptop dringend brauche (und nicht auf den meines Freu Mannes zurückgreifen kann. Da mein Mann das gleiche Modell hat, muss häufig nicht mal das Ladegerät mit. Der Akku hält lange und aufladen kann ich ihn einfach an seinem Ladegerät. Ganz wichtig ist natürlich das Handy. Seit ein paar Monaten habe ich ein BlackBerry, weil mein altes iPhone den Geist dann doch aufgegeben hat. Und ich liebe die Tastatur! Endlich kein doofes Touch mehr. Inzwischen habe ich es auch so eingestellt, dass der Akku lange hält (bzw. muss ich es immer wieder mal ausschalten, damit die Akkuanzeige nicht spinnt). Allerdings gibt es einige Apps nicht oder nur abgespeckt. Also brauche ich auch unbedingt meinen iPod. Dort habe ich meinen Boardingpass drauf (ok, das ginge auch per Mail am Handy), meine Fahrkarte zum Flieger in Wien (das geht leider nicht am Handy) und alles, was ich sonst so brauch oder nicht brauche. Außerdem ist die Kamera wesentlich besser als die am Handy. Da ich inzwischen wieder einen tollen deutschen Handytarif habe, wo ich meine Inklusivleistungen in der ganzen EU nutzen kann, reicht für meine österreichische Karte ein „altes“ Handy, was nicht mehr als Telefonieren und SMS kann. Ich muss nur aufpassen, nicht zu vergessen, den Akku ab und an mal zu laden – der hält nämlich so lange, dass ich es meistens ganz vergesse. Und auch immer gut ist ein USB-Stick, man weiß ja nie…
Die Essentials
Es geht natürlich nie ohne Portemonnaie, Box für die Karten und den Schlüssel – aber das ist eh klar. Bis vor kurzem hatte ich noch ein größeres Damenportemonnaie, aber wenn man dann nur mit kleiner Tasche unterwegs ist, macht sich dieses besser. Und es geht zur Not auch in die Jackentasche.
Für die Planung
Nackt fühle ich mich, wenn ich meinen Kalender nicht dabei habe. Letztes Jahr hatte ich einen Filofax Personal. Der hat aber so viel Platz weggenommen, dass ich heuer doch wieder bei einem kleinen Moleskine gelandet bin. Ein paar Stifte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und ein Lippenpflegestift ist auch immer gut.
Auch wichtig…
…sind die Wasserflasche – auf dem Weg zum Flughafen wird sie ausgetrunken und nach der Sicherheitskontrolle meistens wieder aufgefüllt (wenn ich nicht gerade in Tegel am Terminal A starte, wie jetzt gerade, wo ich den Beitrag tippe…). Dann meine Box mit meinen Visitenkarten und natürlich meine Taschentücher.
Und schließlich…
… wenn auch nicht immer dabei, aber meistens, meine Kamera. Seit ich mir die Olympus Pen E-PL7 geleistet habe, kann ich sie endlich wirklich (fast) immer mitnehmen und mache wieder viel mehr schöne Fotos. Ich liebe sie einfach! 🙂
Was darf bei euch im Handgepäck nicht fehlen?