[Werbung] Ein Kurzurlaub im Vilotel Oberkochen

Ins schöne Schwabenländle soll es gehen. Doch muss Urlaub nicht immer in der Großstadt sein – und auch in einem Business-Hotel lässt es sich gut entspannen.

Ende April ging es für mich für ein Wochenende ins Schwabenland. Von Oberkochen hatte ich zuvor noch nichts gehört, aber zwischen Aalen und Ulm gelegen konnte ich es geografisch einordnen und nach Ulm wollte ich eh gerne mal. Zudem lag es fast perfekt auf dem Weg in den Urlaub am Bodensee.

Eleganz trifft Moderne im Vilotel Oberkochen

Wer mich kennt, weiß, dass ich auf ein modernes Design stehe. Da scheint das Vilotel Hotel in Oberkochen perfekt ins Raster zu passen. Schon auf der Webseite wird ein modernes Ambiente versprochen, von dem ich in realiter keinesfalls enttäuscht wurde.

Vilotel leitet sich übrigens von Hôtel de ville ab. Und das Vilotel ist direkt neben dem Rathaus gelegen. Erst im Herbst letzten Jahres wurde es neu eröffnet an dem Platz, wo früher das Hotel am Rathaus stand. Und es kann sich wirklich sehen lassen. Es verströmt einen kräftigen Hauch moderner Eleganz in der Zeiss-Stadt Oberkochen.

Für Geschäftsreisende und Urlauber

Schon beim betreten strömt die moderne Einrichtung einem entgegen. Die Lobby ist mit stylishen Sesseln geschmückt, das Restaurant watet mit industriellem Schick auf. Die Zimmer sind der perfekte Rückszugsort nach dem Business-Termin oder auch nach der Wanderung, zum Beispiel in die Oberstadt. Fun Fact: Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Schnecken gesehen habe wie beim Weg hinauf (und wieder herunter).

Hauptbesuchergruppe ist übrigens in der Tat der Geschäftsreisende. Aber auch als Urlaubsgast kommt man nicht zu kurz. Ich liebe das bequeme Bett und noch viel mehr das Fenster, auf dessen Brett eine Sitzmöglichkeit mit Ausblick dargeboten wird: Im Falle unseres Zimmers auf den Rathausplatz.

Eine Reise für den kulinarischen Gaumen

Aber auch kulinarisch hat das Vilotel einiges zu bieten. Meine erste Begeisterung kam bereits vor dem Essen auf, denn mir wurden extra glutenfreie Semmeln aufgeschnitten zur Begrüßung serviert und so musste ich dem Mann nicht wie sonst zusehen, wie er köstliches Baguette in gutes Öl und Balsamico tunkt, sondern selbst daran teil haben. Da ich bereits nach der Ankunft am ersten Abend (essen waren wir am zweiten, weil der Mann noch etwas länger arbeiten musste) mit dem überaus schmackhaften Antipasti-Teller (und glutenfreiem Brot) begrüßt wurde, fiel meine Wahl dieses mal aufs Saiblingtartar mit Avocado- und Mangomousse, dekoriert von einigem köstlichen Gemüse, das ich schon vom Antipasti-Teller kannte. So köstlich die gesamte Vorspeise war, das Mangomousse bzw. -sorbet war mein Favorit auf dem Teller. Der Mann entschied sich als Vorspeise für einen griechischen Flammkuchen, von dem er mir vorgeschwärmt hat.

Als Hauptgang entschied ich mich für ein Steak im Ladyscut, mit knusprigen Pommes und einem selbstgemachten Ketchup. Das Fleisch war genauso wie ich es liebe und auch die Pommes haben meinem Gaumen verwöhnt. Besonders bemerkenswert fand ich den Ketchup, der alles andere als gewöhnlich war. An Fertigketchup komm ich länger schon nicht mehr heran, so taugt es mir jedoch sehr! Meine zweite Wahl wäre auf das Roastbeef gefallen, für das sich der Mann praktischer Weise entschieden hat. Dieses wurde überdeckt von einem großen Haufen Ruccola und Parmesan – und in dem Moment wusste ich, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte. Das Roastbeef war auch gut (natürlich musste ich dem Gatten ein Stückerl klauen), aber an mein Steak kam es nicht ran, da waren wir uns einig.

Ob wir ein Nachtisch wollen, waren wir nicht ganz sicher. Bzw. wusste ich, dass ich noch mal ein Sorbet haben möchte. Zwei Kugeln Mango, eine Passionsfrucht. Der perfekte Abschluss eines gustiösen Dinners. Der Mann und sein Süßzahn entschied sich für Brownies, die unheimlich gut aussahen. Zum Schluss waren wir sehr froh, dass wir nur noch hoch ins Bett rollen mussten.

Ein kleines Paradies für Zöliakiebetroffene

Während des ganzen Abends wurde sich übrigens mehrfach erkundigt, ob alles gut ist und bei jeder nur kleinsten Unsicherheit wegen des Glutens wurde noch einmal genau beim Koch nachgefragt, sodass ich mich wirklich sicher gefühlt habe und danach auch keine Probleme hatte.

Aber auch das Frühstück kann sich sehen lassen! Als glutenfreie Semmeln wurde mir ein kleiner Korb voll Huttwiler Gebäck serviert, sogar mit Laugenstange, was mich sehr erfreut hat. Auf dem Buffet finden sich dann etliche Sorten an Käse und Wurst, Eier in verschiedenen Formen, Bacon, Obstsalat, Joghurt, verschiedene Cerealien, … Den Kaffee kann man sich aus der Kaffeemaschine in verschiedensten Formen selbst nehmen. Kurzum: Man kann es sich so richtig gut gehen lassen!

Für einen Kurzurlaub bietet das Vilotel also die besten Voraussetzungen! Und die Kleinstadt hat durchaus einiges zu bieten. Ich überlege sogar noch einmal wiederzukommen, weil noch so viel in der Umgebung zu entdecken ist. Und auch für Ausflüge nach Ulm (zum Beispiel ins Brotmuseum) oder nach Aalen (ins Römermuseum) ist Oberkochen ein guter Ausgangspunkt.

Ich bedanke mich beim Vilotel Oberkochen und bei Reisehummel für die Einladung!

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