Kräuter, Gurken und Sterne – Hotel zum Stern in Werben/Spreewald [Werbung]

vor ein paar Wochen ging es für mich mal wieder in den Spreewald. Einmal war ich bereits dort, samt Kahnfahrt und allem Drum und Dran. Das ist aber schon Jahre her. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich durch Reisehummel die Möglichkeit bekommen hab, ein Wochenende mit meinem Mann im Spreewald im Hotel Stern in Werben zu verbringen.

Ich habe ein Wochenende im Hotel zum Stern in Werben im Spreewald verbracht, samt Kahnfahrt und leckerem Kräutermenü. Lies mehr auf msiemund.de!

Bei meinen Planungen dachte ich, ich würde aus Berlin kommen und hätte eine sehr kurze Anreise, die auch noch komplett mit dem Semesterticket zu schaffen ist. Inzwischen bin ich ja aber in Wien, also war die Fahrt dann doch etwas länger. Ich hatte ein bisschen Bedenken, ob man mit Öffentlichen gut hinkommen würde, damals wurde ich vom Bahnhof abgeholt und wir sind das letzte Stück bequem mit dem Auto gefahren. Aber nach Werben kann man mit dem Bus vom Cottbusser Hauptbahnhof durchfahren. Der fährt zwar nur alle 1-2 Stunden, aber der geplante Mensch schaut schließlich vorher nach Anschlüssen. Natürlich hatte die ODEG nach Cottbus mal wieder Verspätung, dass uns spontan noch ein paar mehr Minuten in Cottbus blieben.

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Mit einer Stunde Verspätung kamen wir also am Freitagabend im Hotel an und wurden gleich sehr freundlich begrüßt, sodass man sich direkt Willkommen und heimisch fühlt. So mag ich Hotels! Oh ja, guter Service ist so wichtig! Sogleich wurden uns auch alle Einzelheiten für den Aufenthalt abgesprochen und wir bekamen unseren Gutschein für die Kahnfahrt, die inklusive war. Unser Kräutermenü, dass wir genießen durften, wurde zum Glück auch auf den Samstag gebucht.

 

Rustikales Zimmer zum Erholen

So ging es als nächstes ins Zimmer hoch. Der Mann muss zu seinem Leidwesen immer erst mal alles unberührt lassen, damit ich das Zimmer inspizieren und fotografieren kann. Armer Mann. Aber das kennt er inzwischen und da muss er durch… Das Zimmer ist kein Palast, aber für ein Wochenende ausreichend groß. Hauptsächlich gefüllt ist es durch das große Doppelbett. Ich selbst mag ja eigentlich lieber Queensize-Betten, zumal da nicht die einzelnen Bettteile auseinanderrutschen können in der Nacht. Aber für das Publikum, was hauptsächlich vor Ort war (das Hotel war an diesem Wochenende ausgebucht), ist wohl so ein Doppelbett besser. Und ich mag es auch nur nicht so gerne, weil einer immer in der „Besucherritze“ liegen muss oder man gefühlte Kilometer weit auseinander liegt. Das Bett war zwar ziemlich weich, aber dennoch sehr bequem, sodass sogar ich schnell einschlafen konnte in der Nacht.

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Außerdem füllte das Zimmer noch ein kleiner Schreibtisch verziert mit zwei Gläsern Majoran-Salz, passend zum Gewürzthema der Reise. An dem Schreibtisch hätte theoretisch eine Person arbeiten können. Wobei das Hotel zum Zeitpunkt des Besuchs nur bedingt zum Arbeiten geeignet war. Zwar gibt es ein WLAN, das bereits im Zimmerpreis enthalten ist, aber die Verbindungen, die das WLAN halten kann, sind begrenzt. Während des Aufenthaltes bekam ich mit, wie sich ein anderer Gast danach erkundigte und ihm mitgeteilt wurde, dass sogar extra für einiges Geld die Leitungen verbessert wurden, damit mehr Gäste und Geräte zeitgleich ins Internet könnten und sie selbst ziemlich verärgert sind, dass es (noch) nicht funktioniert, obwohl sie dafür bezahlen.

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Aber wir waren ja nicht zum Arbeiten, sondern zum Erholen da, daher war das ganze halb so wild für uns. Eigentlich war es vielleicht sogar ganz gut, so wurden wir beide nicht so sehr in Versuchung geführt, den Laptop rauszuholen, sondern konnten beide gut entspannen.

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Raus in den Spreewald und auf die Spree

Ein besonderer Programmpunkt des Wochenendes war die Kahnfahrt. Diese ging allerdings nicht durch Werben, sondern durch den Nachbarort Burg. Den erreicht man entweder zu Fuß, man leiht sich ein Rad vom Hotel oder man fährt ein paar Minuten mit dem Bus, der fast vor der Haustür des Hotels hält. Auf dem Hinweg sind wir zu Fuß auf einem Fuß- und Radweg übers Feld und durch den Wald gelaufen, auf dem Rückweg wollte ich nicht mehr laufen, weil mir meine Füße schon weh getan haben, sodass wir den Bus genommen haben. Von der Bushaltestelle läuft man dann noch einen kleinen Weg zum Hafen, wo der Kahn startet. Als Überraschung gab es eine kleine Einführung plus Sprachprobe ins Niedersorbische und die spreewäldische Trachtenkultur – danke an Lina! (siehe auch am Ende in meiner Instastory). 

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Eine Stunde etwa ging es auf der Spree entland samt regem Austausch und einem Boots-Drive In-Verkauf (lecker, es gab Gurken!). Danach sind wir noch ein wenig durch Burg geschlendert und der Mann konnte ein Stück Kuchen essen. Wenn man im Spreewald ist, gehört so eine Kahnfahrt schon irgendwie dazu. Und obwohl ich ja bereits vor Jahren eine gemacht habe, fand ich diese wieder sehr interessant und möchte sie nicht missen!

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Kulinarisch einfach spitze!

Ein besonderes Highlight des Ausfluges war für mich das Essen. Am ersten Abend war mir leider von der Reise relativ flau im Magen, sodass ich nur einen Kräutersalat gegessen habe. Der war schon ganz lecker, aber auch etwas bitter. 

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Zum Frühstück bekam ich, ohne dass ich etwas sagen musste, direkt einen Korb glutenfreier Semmeln hingestellt. Am zweiten Morgen standen sie sogar schon bereit, eh wir Platz nahmen und wir bekamen nur beim Betreten des Spreisesaals den Hinweis, dass man für uns an unserem Tisch eingedeckt habe. Das nenne ich mal Service!

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Das Highlight war aber definitiv das Kräutermenü am Samstagabend! Zum Glück ging es meinem Magen schon wesentlich besser, sodass ich es auch genießen konnte. Zur Vorspeise gab es ein Gurkensüppchen, nach welchem ich dachte, dass ich auch gut und gerne nur dabeibleiben könnte (nur noch einige Schüsseln mehr, versteht sich). Ich muss definitiv mal ein Rezept für Gurkensüppchen raussuchen und mich selbst daran versuchen! Ich irrte allerdings, denn dann hätte ich die leckere Hauptspeise verpasst. Gedünsteter Zander mit Kartoffeln und einer Erdbeerpestosauce. An letzterer muss ich mich definitiv ebenso versuchen. Nicht nur dass der Fisch lecker, weich und grätenfrei war, nein, die Sauce war nahezu göttlich! Man hatte im Vorfeld übrigens das Menü extra auf meine Glutensensitivität angepasst, top! Lediglich der Nachtisch war nicht ganz so meins – aber ich war eh schon viel zu satt. Es gab Kräuterterrine mit Erdbeeren und erst wunderte ich mich, warum es Suppe zum Nachtisch geben sollte. Ich irrte bei der Terrine 😉 aber die Konsistenz ist einfach nicht meins, zudem es mir etwas zu geschmacksintensiv war. Das tat dem gelungenen Menü jedoch keinen Abbruch.

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Ein rundum gelungener Kurzurlaub

Die Verabschiedung am nächsten Morgen war schon fast familiär. Der Kurzurlaub war zwar nicht unbedingt ein Luxusurlaub, aber in dieser Erwartung war ich auch nicht in den Spreewald gefahren. Dafür gab es etwas, was einem die meisten Luxushotels nicht bieten können: Man fühlt sich heimisch und geborgen. Es war ein wenig wie ein Besuch bei der Familie, nur mit viel Rückzugsmöglichkeit und ohne einen etwaigen Familienstreit 😉
Wenn ihr also einen Ort sucht zum Entspannen und um der Natur nahe zu sein, kann ich euch den Spreewald und das Hotel zum Stern in Werben wärmstens empfehlen. Und man braucht nicht unbedingt ein Auto (vor dem Hotel gibt es aber auch ein paar Parkplätze), sondern kann es auch wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, wenn auch nicht in so häufigen Takten wie in der Großstadt. Zur Ruhe kommt man hier jedenfalls mit Sicherheit!

Ich habe ein Wochenende im Hotel zum Stern in Werben im Spreewald verbracht, samt Kahnfahrt und leckerem Kräutermenü. Lies mehr auf msiemund.de!

Ich habe ein Wochenende im Hotel zum Stern in Werben im Spreewald verbracht, samt Kahnfahrt und leckerem Kräutermenü. Lies mehr auf msiemund.de!Wart ihr schon mal im Spreewald und vielleicht sogar schon mal auf einer Kahnfahrt? Und habt ihr ausgefallene Kräuterrezepte?

 

 

Dankeschön an Reisehummel und das Hotel zum Stern Werben für den schönen Aufenthalt!

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