Hallo ihr Lieben,
nachdem ich euch letzte Woche von den FoodBlog Days in Berlin berichtet habe, möchte ich euch heute von denen in Hamburg erzählen. Da ich in Berlin nicht wirklich viel Zeit hatte, hatte ich beschlossen eine Woche später einen Freund in Hamburg zu besuchen und auch dort auf die FoodBlog Days zu gehen. Zur Eröffnung gab es einen Vortrag von Christian Rach, dem EMSA-Botschafter, zum Thema Frische. Viel zu viele Lebensmittel werden weggeschmissen (was ich leider auch immer wieder an mir beobachte, insbesondere ob des Pendelns…). Vieles kann man vermeiden, indem man die Lebensmittel richtig aufbewahrt. Der Vortrag war wirklich recht interessant und Christian Rach kam mir so persönlich richtig sympathisch rüber. Im Fernsehen war er mir nie so richtig sympathisch gewesen (OK, es gibt auch wesentlich unsympathischere Geschöpfe…). Nach dem Vortrag gab es erst Mal ein tolles Buffet, wo ich bereits tolle Kontakte knüpfte. Zuvor kannte ich quasi niemanden auf dem Event, ich bin dann aber mit der lieben Sara ins Gespräch gekommen – und den Rest des Tages verbrachten wir fast komplett zusammen 😀
Nach dem Buffet machten wir uns noch mal frisch, bevor die Hin- und Herfahr-Tour begann. Von den Toiletten war ich so begeistert (es gab Stoffhandtücher!), dass ich ein Foto machen musste, welches ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte ^^
Workshop bei Kerrygold
Da wir bis zu unserem ersten Workshop noch etwas Zeit hatte, haben wir noch einen Abstecher in den Lego-Store gemacht. Ich wollte mir unbedingt eine kleine persönliche Legofigur kaufen. Es wurden zwei – und eine von beiden durfte auf einigen der Fotos Modell stehen 😉 Daraufhin ging es dann zu unserem ersten Workshop bei Kerrygold. Da wir auch dort noch etwas Zeit hatten, gab es erst Mal etwas zu trinken: Meine erste Hopsterlimo. Sie schmeckt etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Legomelli wär am liebsten drin baden gegangen *lach*
Im Workshop hat jeder eine eigene Butterkreation erstellt und alle konnten fleißig kosten. Es sind echt tolle Kreationen dabei herausgekommen. Meine will ich unbedingt im nächsten Sommer zum Grillen mal wieder machen: Sie enthielt gehackte Zartbitterschokolade, Basilikum und etwas Limette, wirklich sehr lecker, da waren wir uns alle einig.
Rechtsworkshop
Auf dem Workshop haben wir uns so verquatscht (es war eine wirklich tolle Runde!), dass wir mit Verspätung wieder zurück im Hotel zum Jus-Workshop ankamen. Es wurden ein paar interessante Dinge erläutert und Fragen beantwortet. So weiß ich nun also, dass ich durchaus einzelne Rezepte aus Kochbüchern abtippen darf, insbesondere, wo ich umformuliere und natürlich eigene Fotos verwende.
Philips Airfryer Workshop
Auch dieser Workshop ging etwas länger, sodass ich schon früher hinaushuschen musste, um nicht zu spät beim nächsten Workshop zu sein. Das hätte ich mir allerdings auch sparen können, weil wir beim nächsten extra etwas später begonnen haben. Es ging in die Küche, wo im Airfryer, einer Art Friteuse, Leckeren rund um Apfel und Kren gezaubert wurden.
Als ersten Gang gab es ein Apfelfilet mit Tomatensauce und Spargel sowie etwas frischem geriebenen Kren. Vorher dachte ich immer, ich würde Kren hassen, aber so frisch gerieben taugt er mir echt!
Der zweite Gang war dann ein Kalbstafelspitz mit Püree und Krenschaum (das Rezept ist verlinkt). Einfach ein Gedicht, so gut hat es geschmeckt!
Und zum Nachtisch schließlich gab es einen Nektarinenstrudel mit Erdbeer-Granité und Kokos-Zabaione (wobei das Granité und die Zabaione leider noch nicht die richtige Festigkeit hatte, aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan!)
Alpro Smoothie Workshop
Gestärkt von den Leckereien machte ich mich auf zum nächsten und letzten Workshop: Zum Smoothies mixen mit Alpro. Zuerst wurden uns die „Grundregeln“ des Smoothiemixens erklärt, dann durften wir uns aussuchen, an welchem Obst und Gemüse wir uns versuchen wollen. Ich habe leider den Fehler gemacht und Tomate und Pistazien in den Smoothie gemixt. Nach vielen, vielen Versuchen war der Smoothie nicht mehr ganz so grausig. Unsere Mischung wäre als warme Suppe vielleicht ganz passend gewesen, aber trinken konnte man das leider nicht wirklich ^^ Hübsch anzusehen war der Smoothie trotzdem. Aber hätte ich mal doch lieber einen „Standardsmoothie“ gemixt (ich liebe Smoothies, insbesondere frisch gemixte!)…
Und dann füllte sich auch schon die Location zur Abendveranstaltung. Im Gegensatz zu Berlin, schienen die Blogger hier wesentlich müder, in Berlin war definitv mehr los. Das Essen hat mir leider auch nicht so gut getaugt wie in Berlin – zum Glück hatte ich vorher bei Philips schon geschlemmt… Aber man konnte lustige Fotos machen 😉